FPÖ – Berger/Brucker: Milo Rau ist ein Wiederholungstäter – Kaup-Hasler darf sich nicht wegducken

Wien (OTS) – Nach den jüngsten antisemitischen und anti-israelischen
Aussagen des
Wiener Festwochen-Intendanten Milo Rau erinnert die FPÖ Wien daran,
dass dies kein Einzelfall, sondern ein wiederkehrendes Muster ist.
„Rau ist ein Wiederholungstäter. Bereits in der Vergangenheit kam es
unter seiner Verantwortung zu massiven Kontroversen um Teilnehmer,
denen zu Recht Antisemitismus vorgeworfen wurde – etwa die
französische Autorin Annie Ernaux und der ehemalige griechische
Finanzminister Yanis Varoufakis“, erklären Wiens FPÖ-Stadtrat Stefan
Berger und FPÖ-Kultursprecher LAbg. Lukas Brucker.

Rau habe offenbar nichts daraus gelernt, so Berger und Brucker
weiter. „Statt Konsequenzen zu ziehen, setzt er seinen ideologischen
Kurs unbeirrt fort und nutzt die mit Millionen Steuergeld finanzierte
Bühne der Wiener Festwochen für politische Agitation und
israelfeindliche Botschaften. Das ist für eine städtisch geförderte
Kulturinstitution völlig inakzeptabel.“

Schweres Versäumnis orten die Freiheitlichen auch bei SPÖ-
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Es kann nicht sein, dass sie
auf Tauchstation geht und glaubt, diese Causa wäre durch Abwarten
erledigt. Sie muss endlich Verantwortung übernehmen und handeln“,
fordern Berger und Brucker.

„Kaup-Hasler darf sich nicht länger hinter Schweigen verstecken.
Sie ist politisch verantwortlich und muss Milo Rau sofort als
Intendanten der Wiener Festwochen entlassen. Wer trotz mehrfacher
antisemitischer Vorfälle wegschaut, macht sich mitschuldig“, betonen
die beiden FPÖ-Mandatare.

Die FPÖ Wien bekräftigt ihre Forderung, die Förderung der Wiener
Festwochen für 2026 zu streichen und eine vollständige Überprüfung
der bisherigen Mittelverwendung einzuleiten. „Die Wienerinnen und
Wiener haben kein Verständnis dafür, dass ihre Steuergelder für linke
Propaganda und ideologische Selbstinszenierung verschwendet werden.
Es ist höchste Zeit, diesem Skandal endlich ein Ende zu setzen“, so
Berger und Brucker.