„Südafrika/USA – die Attacken von Musk und Trump“ im „WELTjournal“

Wien (OTS) – Auch wenn die Freundschaft zwischen US-Präsident Trump
und Tech-
Milliardär Elon Musk zu Ende scheint, mit der Schließung der
amerikanischen Hilfsorganisation USAID haben die beiden weltweit
viele ärmere Länder in eine Krise gestürzt. In Südafrika etwa, dem
Geburtsland von Elon Musk, mussten Gesundheits- und
Entwicklungsprogramme eingestellt werden – mit dramatischen
Konsequenzen für die Bevölkerung. Das „WELTjournal“ zeigt dazu am
Mittwoch, dem 30. Juli 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die
Reportage „Südafrika – die Attacken von Musk und Trump“ von Miyuki
Droz Aramaki und Jan Bornman. Im „WELTjournal +“ (22.55 Uhr) folgt
Margit Maximilians Stadtporträt „Mein Johannesburg“.

WELTjournal: „Südafrika – die Attacken von Musk und Trump“

Das „WELTjournal“ berichtet, wie verheerend sich die Abschaffung
von USAID auf die ärmsten Südafrikaner:innen auswirkt. Und es zeigt
Elon Musks Einfluss auf Trumps Attacken gegen die multi-ethnische
Regenbogennation. Musk, der als privilegierte Weißer im Apartheid-
Südafrika aufwuchs, nähert sich seit dem Ende der Rassentrennung
rassistischen Kreisen an, deren Pamphlete er in seinem sozialen
Netzwerk X, vormals Twitter, publiziert. Dort verbreitet er auch
Verschwörungstheorien über einen angeblichen Genozid an Weißen in
Südafrika. Trump bot weißen Südafrikanern Asyl in den USA an.
Gestaltung: Miyuki Droz Aramaki, Jan Bornman

WELTjournal +: Stadtporträt „Mein Johannesburg“

Zwischen Nobelviertel und Elendsvorort: Johannesburg ist das
Experimentierlabor des neuen Südafrika. „Joburg“ nennen die
Bewohner:innen ihre Stadt, die so vielfältig ist wie kaum eine
andere. Johannesburg gilt als die heimliche Hauptstadt Südafrikas und
ist alles gleichzeitig: eine wilde, oftmals gefährliche Stadt, aber
auch eine der kreativsten und grünsten Metropolen Afrikas.

Die langjährige ORF-Afrika-Expertin Margit Maximilian nimmt das TV-
Publikum mit auf eine Reise durch Joburgs Hochhausschluchten,
Villenviertel, Townships und Verkehrsgewühl, wilde Siedlungen, üppige
Alleen und Parks. Nach dem Ende der Apartheid hat sich in
Johannesburg viel verändert: die Innenstadt – einst fest in der Hand
der weißen Minderheit – wird jetzt überwiegend von Schwarzen geprägt.
Das berüchtigte Gefängnis, in dem Nelson Mandela, der große Mann
Südafrikas einsaß, ist heute ein Museum. „Wenn man hier lebt, hat man
gelernt, die schönen Sachen zu genießen, aber auch die Augen offen zu
halten. Man gibt mehr Acht und lebt damit“, sagt der begeisterte Wahl
-Johannesburger Thomas Zilk, Sohn des langjährigen früheren Wiener
Bürgermeisters, der seit fast 25 Jahren hier lebt und Geschäfte
zwischen Österreich und Südafrika vermittelt. Gestaltung: Margit
Maximilian